Unser Geschäftsführer Norbert Marcher nahm an der ORF III Diskussion zum Thema Billigfleisch und Klimawandel teil. Er räumte mit dem gängigen Vorurteil auf, dass es sich bei Aktionsfleisch um eine andere Fleischqualität handle als bei „normalen“ Fleisch – die Qualitätsstandards sind immer gleich, der Landwirt weiß nicht, wann welches Fleisch in Aktion sein könnte. Auch bestimmt der LEH nicht den Preis, den der Landwirt für sein Fleisch erhält – der Fleischpreis unterliegt dem internationalen Markt von Angebot und Nachfrage. Mit einem Anteil von nur 10% an verkauften Frischfleisch hat der LEH nicht die Bedeutung, die ihm in der öffentlichen Meinung zugeschrieben wird. Außerdem stellte Marcher klar, dass der C02 Fussabdruck eines einzelnen Konsumenten, der von Wien ins Waldviertel fährt um sich z.B. 5 kg Schweinefleisch abzuholen, deutlich höher ist, als wenn ein Containerschiff beladen mit Fleisch nach Japan fährt.