Klimaschutz

CO2-BILANZIERUNG

Als größtes Unternehmen der heimischen Fleischbranche nehmen wir unsere Verantwortung im Klimaschutz und in der Nachhaltigkeit sehr ernst. In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Fraunhofer Austria Research haben wir eine umfassende CO2-Bilanzierung durchgeführt. Die Ergebnisse bieten Einblicke in Emissionen entlang der Wertschöpfungskette.

Die CO2-Bilanzierung 2021 zeigt, dass über 98 % der Emissionen in der Aufzucht von Nutztieren und bei Verpackungsmaterialien anfallen. Unsere direkten Emissionen aus Produktionsprozessen und Energieverbrauch sind bereits auf einem niedrigen Niveau. Durch den Einsatz von grünem Strom in der klimaschonenden Verarbeitung und die sorgfältige Auswahl energieeffizienter Geräte und Maschinen haben wir große Fortschritte erzielt. 

Weitere Schritte zur Präzision

Die Erfahrungen bei der ersten Emissionsbilanzierung für das Jahr 2021 haben gezeigt, dass die Suche nach geeigneten Emissionsfaktoren eine komplexe Aufgabe ist. Um die Präzision der Emissionsberechnung weiter zu verbessern und die Besonderheiten der mitteleuropäischen Landwirtschaft besser zu berücksichtigen, haben wir im Laufe des Jahres 2023 ein Folgeprojekt gestartet. Dieses Projekt zielt darauf ab, eine genaue Ermittlung der Emissionen in Bezug auf das verwendete Futtermittel und die Nutztiere zu ermöglichen.

Die Bilanzierung für das Jahr 2022 wird voraussichtlich bis Ende Juli 2024 abgeschlossen sein, parallel dazu wird der erste Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Der Bericht wird eine detaillierte Analyse der Ökobilanzen von 2021 und 2022 und unsere Fortschritte und Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit transparent darlegen.

"MIT UNSERER ERSTEN CO2-BILANZIERUNG KÖNNEN WIR NICHT NUR UNSERE UMWELTAUSWIRKUNGEN GENAU ERFASSEN, SONDERN AUCH GEZIELT WEITERE MASSNAHMEN ZUR REDUZIERUNG UNSERER EMISSIONEN ERGREIFEN."
Norbert MARCHER, Geschäftsführer

FAKTEN-ÜBERSICHT

PROJEKTDAUER:
6 Monate

METHODEN:
Datenaufnahme sämtlicher Emissionsquellen (Scope 1, 2 & 3). Kategorisierung der Daten mit Fokus auf der Erarbeitung von Emissionsfaktoren für Rind- und Schweinefleisch gemäß monetärer Produktallokation, der Ausschlachtungsquote sowie wissenschaftlicher Recherche. Errechnung der Emissionen über alle Scopes hinweg gemäß ISO-Normen und GHG Protocol.

PROJEKTERGEBNISSE:
Es wurde für fünf Standorte (vier Schlachthöfe und Zentrale Villach) der Marcher Fleischwerke ein Corporate Carbon Footprint (CCF) errechnet. Darüber hinaus wurden für vier Referenzprodukte ein Product Carbon Footprint (PCF) berechnet. Sämtliche Annahmen, Abschätzungen, Vereinfachungen, Plausibilisierungen und Systemgrenzen der einzelnen CO2-Bilanzen wurden nachvollziehbar in einem Projekt- und Treibhausgasbericht erläutert.

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